3 Kommentare

  1. Und um diese "hintergründigen" Aussagen zu machen, bedarf es einer Pressekonferenz ... mit belegten Brötchen ?
    Der BRF ist nicht unterfinanziert. Er sollte sich jedoch auf seinen Auftrag konzentrieren, statt sich in seinem fragwürdigen Programmangebot zu verheddern. Wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender für 70.000 Menschen glaubt, zwei Programme anbieten zu müssen, sollte er sich nicht beklagen, wenn er mit seinen finanziellen Zuwendungen nicht auskommt.

  2. Nach Lektüre des GE-Berichtes über die CSP-Pressekonferenz muss ich meine Aussage in einem Punkt korrigieren.
    Die belegten Brötchen waren wohl doch angemessen ... 😉
    Der Abschlussbericht zum BRF verdeutlicht einmal mehr, dass es den Parteien in erster Linie darum geht, ihre Positionen zu zementieren und Pluspunkte zu sammeln. Eine offene Auseinandersetzung mit den Ursachen der BRF-Finanz- und Leitungsmisere ist unter diesen Umständen nicht möglich.
    Der BRF war und ist auch weiterhin ein beliebter und dankbarer Spielball für politische Scharmützel.
    Ohne eine mutige Kurskorrektur auf Grundlage seines prioritären gesellschaftlichen Auftrags und ohne uneigennützige Rückendeckung der Politik, wird der BRF auch weiterhin wie ein führer- und antriebsloses Schiff, ziellos umherdümpeln.
    Anhören mag ich mir dies eigentlich schon lange nicht mehr ... (mit wenigen Ausnahmen)

  3. Ein Ausschuss ist wie Schattenboxen : keinen der Kontrahenten interessieren die Argumente der Gegenseite, das Boxen geschieht vor einem Spiegel, der die Bürger nur blenden soll. Jeder bleibt bei seiner bisherigen Einschätzung und nach 10 Sitzungen und 101 Seiten Bericht stellt man fest, dass man unterschiedlicher Meinung ist...