Das Küchenpersonal, die Mittagsaufsicht, die Busbegleiter und die Raumpflegerinnen der Gemeinschaftschulen fühlen sich diskriminiert gegenüber dem anderen Personal des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Der Hintergrund: Seit Dezember untersteht das Arbeitspersonal der Gemeinschaftsschulen nicht mehr den jeweiligen Schulen, sondern wurde zur Dienststelle "Service und Logistik im Gemeinschaftsunterrichtswesen". Dieser neue Dienst hängt direkt vom Ministerium ab.
Zwar seien Gehaltsskalen, Arbeitszeiten und Urlaubsregelung des Ministeriums auf diese Mitarbeiter angewandt worden, nicht aber die Sozialvorteile des Personals des Ministeriums, kritisiert die CSC-Gewerkschaft. Dies betreffe hauptsächlich die Mahlzeitschecks, die Krankenhausversicherung, den Sozialdienst sowie die Erstattung der Fahrtkosten vom Wohnsitz zur Arbeitsstelle.
Die CSC fordert, dass die Behörde endlich die vorgesehenen und für die anderen Personalmitglieder angewandten Vorteile auch korrekt auf diese neuen Mitarbeiter anwendet, ohne Wenn und aber.
mitt/fs - Archivbild: BRF Fernsehen