Im Hohen Venn herrscht zum ersten Mal in diesem Jahr wieder akute Brandgefahr. Rote Fahnen weisen darauf hin, dass alle Wanderwege durch den Naturschutzpark gesperrt sind. Auch der Nationalpark Eifel meldet akute Brandgefahr. Aufgrund der tagelangen Trockenheit sind viele Venngräser ausgetrocknet und besonders leicht entzündlich.
Die Forstverwaltung weist darauf hin, dass auch verstärkt Kontrollen durchgeführt werden. Wanderer, die trotz der roten Verbotsfahnen im Hohen Venn erwischt werden, müssen mit einem Strafgeld von mindestens 150 Euro rechnen.
Wandern ist jedoch gebietsweise möglich: So sind viele Schneisen rund um das Hohe Venn nach wie vor zugänglich. Auch der Besuch des Polleur-Venns, rund um Mont-Rigi, ist erlaubt.
Damit die Brandgefahr aufgehoben wird, müsse es mindestens einen Tag lang kräftig regnen, sagte René Dahmen, Leiter des Forstamtes Elsenborn, gegenüber dem BRF.
sd - Archivbild: BRF Fernsehen