Das Parlament in Eupen möchte sich eine Meinung über den berühmt-berüchtigten Fiskalpakt bilden, der die EU aus der Euro-Krise retten soll.
Nach verschiedenen Professoren waren es jetzt die Vertreter des Arbeitgeberverbandes in der DG, die ihren Standpunkt kund taten. Erwartungsgemäß gab es wenig Überraschendes: Arbeit gelte es zu entlasten, es sei auch zusehends schwierig, Arbeitnehmer über eine Gehaltserhöhung zu motivieren. Auch brauche die Realwirtschaft verlässliche und akzeptable Finanzierungsbedingungen.
Volker Klinges und Ludwig Henkes gingen auch auf ein voriges Referat des Volkswirten Heinz Flassbeck ein. Dieser hatte Deutschland eine Hauptschuld an der Verzerrung innerhalb des Euroraums gegeben.