Die Beamten und Angestellten haben damit gedroht, zwischen Weihnachten und Neujahr die Arbeit nieder zu legen. Eine endgültige Entscheidung hängt von der Reaktion der Stadt ab. Diese wird für Freitag erwartet. Hintergrund ist ein Streit um eine einprozentige Erhöhung der Löhne und Gehälter, die für die Jahre 2003 und 2004 zugesagt, aber nie zugestanden wurde. Beide Seiten verhandeln darüber ergebnislos seit einem Jahr. Es geht um Nettobeträge zwischen 12 und 15 EURO monatlich. Die etwa 1.200 Beschäftigten schalten inzwischen auf stur, weil sie die Nichtzuerkennung der zugesagten Erhöhung als ungenügende Wertschätzung der geleisteten Arbeit interpretieren.
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