Sprimont - Der Schlichtungsversuch bei Meister in Sprimont ist am Dienstagnachmittag ergebnislos verlaufen. Man habe aneinander vorbei geredet, heißt es übereinstimmend. Seit Mitte März wird das Unternehmen bestreikt, weil die Belegschaft eine Auslagerung der Produktion fürchtet. (belga)
Aachen - In Aachen ist jetzt der Name des Karnevalsprinzen der nächsten Session bekannt gegeben worden. Der 44-jährige Tanztrainer und Choreograph Bernd Marx soll am 11. Januar 2014 als neuer Prinz Karneval proklamiert werden. Der gebürtige Dürener will nach Darstellung des Aachener Karnevalsvereins in der Session mit einer grandiosen Mischung aus traditionellem Karneval und Tanz begeistern. (az)
Aachen - Auch der Aachener Halbleiterhersteller Aixtron leidet unter der Krise. Der Firma mit Sitz in Herzogenrath mache eine sehr schwache Auftragslage zu schaffen, berichtet der WDR. Ein größerer Personalabbau werde deshalb erwogen. Zuletzt hatte die Firma noch rund 550 Mitarbeiter. (wdr)
Aachen-Sief - Der Fall des toten Landwirts aus Aachen-Sief ist weiterhin unaufgeklärt. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen von einem Gewaltverbrechen aus. Konkrete Hinweise auf einen mutmaßlichen Täter gibt es nicht. Wie der WDR meldet, ist bislang noch unklar, wie der 42-Jährige ums Leben kam. Die Obduktion hat laut Staatsanwaltschaft keine eindeutigen Ergebnisse erbracht. Der Landwirt wurde seit März 2012 vermisst. Jede Spur von ihm fehlte trotz aufwändiger Suchaktionen, bis seine sterblichen Überreste Anfang Januar gefunden wurden. Und zwar bei Säuberungsarbeiten an einem Bach im Itertal. (wdr)
Stolberg - Ein Betrunkener hat in Stolberg die Kontrolle über sein Auto verloren und sich bei einem Unfall schwer verletzt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fuhr der 50-Jährige mit seinem Wagen zunächst in einen Graben und krachte dann gegen den Zaun einer Kaserne. Der Fahrer erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. (dpa)
Bitburg - Der Tod eines dreijährigen Mädchens im Schwimmbad Cascade in Bitburg wird kein strafrechtliches Nachspiel haben. Im Juni 2010 war das Kind in dem Schwimmbad ertrunken. Die Staatsanwaltschaft hatte später die Geschäftsführerin des Bades wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Das Amtsgericht Bitburg hatte es aber abgelehnt, einen Prozess gegen die Frau zu eröffnen. (swr)
Luxemburg - Der Weg für ein Anti-Tabak-Gesetz ist jetzt auch im Großherzogtum frei. In Zukunft wird es in Bistrots, Restaurants, Discotheken und Einkaufszentren ein vollständiges Rauchverbot geben. Betroffen sind auch Sport- oder Freizeitanlagen. Auch eine Ausnahme für kleine Kneipen ist vom Tisch. Gegen diesen Artikel des Gesetzes hatte der Staatsrat im März Einspruch eingelegt. Das Anti-Tabak-Gesetz war lange Zeit heftig umstritten. Vor allem die Horeca-Branche hatte Kritik an den Vorhaben geäußert, weil sie finanzielle Einbußen befürchtet. (luxw)
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