Das Wildfreigehege Hellenthal hofft auf wärmere Tage und mehr Gäste. Dank der milderen Temperaturen haben mehr als 60 Jungtiere jetzt ihre Winterlager verlassen können, aber es gibt noch kein frisches Grünfutter. Vier bis fünf Wochen länger als in anderen Jahren muss mit Fertigfutter nachgefüttert werden, was die Kosten steigert.
Aber nicht nur das. Auch die Besucher lassen auf sich warten. 60 Prozent weniger Besucher beklagt das Wildfreigehege Hellenthal dieses Jahr.
Wegen des anhaltenden Winterwetters blieben vor allem in den Osterferien die Besucher aus. Auch die Arbeit im Wildfreigehege ist wegen andauerndem Frost und Schnee liegen geblieben - der Frühling wird daher im Wildfreigehege Hellenthal sehnlichst erwartet. Das BRF Fernsehen hat Tierpfleger Karl Fischer bei den Vorbereitungen begleitet.