Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann aus dem Kreis Düren drei Fälle des Verstoßes gegen das Tier- und Naturschutzgesetz vor. Er soll im Januar 2007 in seinem eigenen und dem daran angrenzenden Jagdrevier vergiftete Köder ausgelegt und Greifvogelfallen aufgestellt haben. Das Bonner Komitee gegen den Vogelmord zeigte den 65-Jährigen nach heimlich gemachten Videoaufnahmen an. Der Verein zählte seit 2007 über 80 Vogelkadaver im Jagdrevier des Angeklagten sowie in der direkten Umgebung. Der Prozess wird am 17. Dezember fortgesetzt.
dpa/pma