Die CSP-Opposition wirft der Regierung der DG vor, trotz vorhandener Mittel falsche politische Prioritäten zu setzen. Als Beispiel führt die CSP an, dass die DG seit 2001 von der Wallonischen Region 27 Millionen Euro mehr für die Beschäftigungspolitik erhielt, als sie ausgegeben hat. In einer Mitteilung kritisieren der CSP-Fraktionsvorsitzende Pascal Arimont und der Abgeordnete Luc Frank, dass die Gelder im fraglichen Zeitraum nicht wesentlich zielgerichteter eingesetzt wurden.
Nach Meinung der CSP hätten diese Mittel auch zur Bekämpfung des Facharbeitermangels eingesetzt werden können. Die Oppositionspartei stützt sich bei ihrer Kritik auf eine schriftlich erteilte Antwort des Ministerpräsidenten sowie auf einen Vergleich von diesbezüglichen Regierungsdokumenten.
mitteilung/rkr