Belgien- und europaweit findet in dieser Woche zum ersten Mal eine Aktion statt, die höfliches Verhalten auf der Straße fördern soll. Laut einer Studie, die im Vorfeld der Kampagne durchgeführt wurde sind dabei besonders die schwachen Verkehrsteilnehmer, also Fußgänger und Fahrradfahrer, betroffen. Delikte wie Drängeln, Aufblenden und aggressives Hupen können im Extremfall sogar zur Anzeige gebracht werden.
Die Polizei der Zone Weser-Göhl will in dieser Woche mit verstärkten Verkehrskontrollen solchen Situationen vorbeugen und Verkehrsteilnehmer sensibilisieren. Vorgesehen sind in diesem Rahmen Kontrollen in Schulnähe und auch Geschwindigkeitskontrollen auf den Hauptverkehrsstraßen.
Die Polizei der Zone Weser-Göhl legt viel Wert auf höfliches Verhalten auf der Straße. Rücksicht senkt nicht nur die Unfallgefahr, es schützt auch die Umwelt. Wer mit Abstand fährt und zum Beispiel aus dem Kreisverkehr heraus blinkt vermeidet, dass sich Staus bilden. Deswegen ist es wichtig Autofahrer langfristig zu sensibilisieren.
Diese Erziehung beginnt schon in den Schulen. Bei der Verkehrserziehung lernen die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Doch auch Eltern haben hier eine Vorbildfunktion.
ake/rkr