Das kündigte die Stadt Aachen jetzt an. Ziel des Besuchs sei die Identifizierung der Gemälde. Bisher waren 30 Bilder mit Hilfe von Fotos und Filmaufnahmen wieder erkannt worden. Die 87 Gemälde im Zweiten Weltkrieg waren zum Schutz vor Bombardierungen in die Meißener Albrechtsburg ausgelagert worden. Nach dem Krieg seien sie von dort wahrscheinlich in die Sowjetunion gelangt. Ein bayerisches Touristenpaar hatte die verschollenen Bilder in einer Ausstellung auf der Krim entdeckt. Das Museum hatte unlängst mitgeteilt, es werde die Bilder nicht zurückgeben.
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