Bei der von einem Stellenabbau bedrohten Niederlassung von Hydro Aluminium in Raeren haben die Gewerkschaften am Dienstag mit der Direktion ein Vorabkommen im Zuge der sogenannten "Renault-Prozedur" abgeschlossen.
Hydro Aluminium hatte im Oktober die Entlassung von 34 Arbeitern und sechs Angestellten angekündigt. Die vorläufige Vereinbarung betreffe nun die Entlassung von 16 Arbeitern. Auf der Angestelltenseite seien die Verhandlungen noch im Gange, erklärte CSC-Gewerkschaftssekretär Alain Thaeter gegenüber dem BRF.
Die genauen Details des Vorabkommens sollen dem Personal am Mittwoch zur Genehmigung vorgelegt werden.
Eine Reorganisation des Betriebs in Raeren sei aufgrund des wachsenden Konkurrenzdruckes erforderlich, hatte die Direktion zur Begründung des Stellenabbaus angegeben. Bei Hydro Aluminium in Raeren arbeiten etwa 220 Menschen.
mitt/rkr - Archivbild: BRF Fernsehen