Das neue Dekret steigere weder die inhaltliche Qualität der Erwachsenenbildung, noch stelle es eine Verbesserung für die Menschen in der DG dar. Das Dekret sei nicht tragfähig, weil es realitätsfern sei, meinte das Präsidium des RVE, das zugleich den fehlenden Dialog mit den Akteuren bedauert.
Zum Argument der Regierung, Zuschüsse von 1,3 Millionen Euro für die Organisationen setzten auch eine entsprechende Kontrolle voraus, meint der RVE, diese Zuschüsse seien bestensfalls die Hälfte der Ausgaben für die Volks- und Erwachsenenbildung in der DG. In Wirklichkeit übernähmen die Organisationen mit Eigenleistung weit über 60 % der anfallenden Kosten.
pma/ mitt.