Der Test soll in Zusammenarbeit mit belgischen und deutschen Grenzstädten erfolgen. Den Fraktionen zufolge ist der Verkauf von Gras und Haschisch unter Staatsaufsicht die beste Lösung, um das Drogenproblem in den Griff zu bekommen. Die Schließung von Coffeeshops führe lediglich zu illegalem Handel, hieß es dazu.
Vor wenigen Tagen war außerdem der Bericht zur drogenbezogenen Kriminalität in der Euregio fertiggestellt worden. Dabei hatten die Autoren an die zuständigen Behörden appelliert, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu verstärken. Allerdings waren die Autoren der Meinung, dass eine Schließung der Coffeeshops die Gebraucher nicht automatisch in die Illegalität stürzen würden.
belga/cd