Die anhaltende Wirtschaftskrise stellt viele Familien, Alleinstehende und Rentner zusehends vor finanzielle Probleme. Die Armut steigt, Sozialbetriebe sind gefordert.
Auch die SOS-Hilfe in Eupen, die vorwiegend hauswirtschaftliche und handwerkliche Hilfen anbietet, sieht sich mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Nachfrage nach Möbeln zu demokratischen Preisen ist gestiegen. Deshalb sucht die Organisation nach Spendern, die bereit sind, gut erhaltene gebrauchte Möbel zu verschenken.
Die SOS-Hilfe wurde 1979 durch einige Arbeitslose gegründet. Sie wollten neue Arbeitsplätze schaffen und der Bevölkerung einen nützlichen, sozialen Dienst anbieten. Heute beschäftigt die Einrichtung annähernd 40 Mitarbeiter und verfügt über ein Budget von einer Million Euro, das zu 70 Prozent von der Deutschsprachigen Gemeinschaft bezuschusst wird.
Das BRF Fernsehen unterhielt sich mit dem Geschäftsführer der Einrichtung, Jürgen Strang. Mehr dazu auch im Blickpunkt.
Bild: BRF Fernsehen