Das verlautete heute aus dem Kabinett von Ministerin Inge Vervotte. Zuvor hatten sich Vertreter aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland nicht auf die Kosten für eine Alternativstrecke einigen können.
Dabei wurde untersucht, ob die Schienenverbindung zwischen dem Antwerpener Hafen und dem Ruhrgebiet über eine Alternativstrecke entlang der A52 verlaufen könnte. Diese Verbindung erwies sich aber als kostspieliger als die derzeit noch bestehende historische Strecke. Die Niederlande sind gegen den traditionellen Verlauf und widersetzen sich den Vorstellungen Belgiens, die Strecke ab 2016 in Betrieb zu nehmen, weil sie durch wertvolles Naturschutzgebiet führt.
belga/cd