So unterschiedlich die Partnerregionen sein mögen - mit Themen wie dem demografischen Wandel und der Sicherung von Fachkräften haben sie alle zu tun.
Die Arbeitsagenturen in der Großregion wollen enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung wurde bei einer Sitzung des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Großregion am Montag in Trier unterzeichnet. Ziel sei, eine Plattform zu schaffen, über die grenzüberschreitend Stellen und Ausbildungsplätze vermittelt werden könnten. Dazu müssten aber erst die Arbeitsabläufe der Agenturen vereinheitlicht werden.
Das Gremium will sich auch für eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs einsetzen. Zur Großregion gehören Rheinland-Pfalz, das Saarland, Luxemburg, Lothringen sowie die Föderation Wallonie-Brüssel, die Wallonische Region und die Deutschsprachige Gemeinschaft.
Im Januar hatte Rheinland-Pfalz den Vorsitz in der Großregion übernommen. Neuer Präsident des Gremiums ist der DGB-Funktionär Dietmar Muscheid. Im Gespräch mit der BRF-Redaktion nennt er die Schwerpunkte unter rheinland-pfälzischem Vorsitz.