Nach Angaben der Vervieser Staatsanwaltschaft steht das Ehepaar im Verdacht, sozialschwachen Familien aus Belgien und Frankreich eine menschenunwürdige Unterkunft auf dem Campingplatz zu Wucherpreisen vermittelt zu haben. Die Vervierser Tageszeitung "Le Jour" berichtete, dass auf dem Campingplatz auch mehrere Briefkastenadressen geführt werden. Die Justiz hatte gestern eine großangelegte Durchsuchungsaktion auf dem Campingplatz durchgeführt. Das Besitzerehepaar würde sich an den illegalen Machenschaften bereichern, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.
le jour/alk/rkr