Die Staatsanwaltschaft hatte zwei Jahre lang wegen des Verdachts der Vorteilnahme ermittelt. 2005 hatten sieben Personen den Schöffen und jetzigen Ratsherren schriftlich beschuldigt, auf Kosten einer finnischen Firma eine Reise nach Lappland unternommen zu haben. Als Gegenleistung, so die Beschuldigungen, soll ein Auftrag an das Unternehmen gegangen sein. Die Firma hatte die Kinderspielplätze in der Gemeinde Bleyberg für ein Auftagsvolumen von 250.000 Euro neu ausgerüstet. Der Verdacht hat sich jedoch als unbegründet herausgestellt.
meuse/pma/alk