Die Provinz Limburg investiert sich in die Erinnerungsarbeit im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Dieser jährt sich nächstes Jahr zum 100. Mal. Das Provinzkollegium ruft zusammen mit einer Reihe von Partnern aus dem sozio-kulturellen Bereich die Bürger dazu auf, Briefe, Fotos und Dinge aus dieser Zeit zusammenzutragen.
In Hasselt hieß es dazu, der Schwerpunkt der Gedenkfeiern finde zweifellos in Westflandern statt, aber auch in Limburg hätten die Menschen unter der Besatzung gelitten.
Die Initiative, für die 200.000 Euro zur Verfügung stehen, steht unter dem Motto "Kleine Geschichten in einem großen Krieg". "Großer Krieg" ist die wörtliche Übersetzung von "Groote Oorlog". Das ist der Begriff, mit dem in Flandern jahrzehntelang der Erste Weltkrieg bezeichnet wurde.
belga/fs - Bild: BRF