In der Frage zu einer Betriebsgenehmigung für den Flugplatz Spa gibt es noch keine neue Entwicklung. Eine Sitzung der wallonischen Regierung am Donnerstag ist ergebnislos verlaufen. Nächste Woche stehe das Thema wieder auf der Agenda, heißt es aus dem Kabinett von Minister Henry.
Dann soll es ein Treffen von Vertretern der Stadt Spa, der Firma Spadel, den am Flugplatz ansässigen Firmen und den wallonischen Ministern Henry und Antoine geben.
Der Tafelwasserhersteller Spadel befürchtet eine Verunreinigung seiner Quellen durch ein mögliches Unglück in Folge des Flugbetriebs. Dies gilt als ein Grund, warum der Flugplatz keine ordentliche Genehmigung erhält.
Darüber hinaus wird spekuliert, dass die Wallonische Region von einer Schließung profitiert, weil sie dadurch knapp eine Million Euro pro Jahr an Kosten einsparen könnte. Am Flugbetrieb in Spa hängen rund 40 Arbeitsplätze.
meuse/okr - Archivbild: BRF Fernsehen