Unterrichtsminister Paasch will alle PMS-Zentren der DG sowie die Gesundheitszentren und den Dienst für Kind und Familie in einen gemeinsamen Unterstützungsdienst zusammenführen, der sich dann um alle Kinder und Jugendlichen kümmern soll - völlig unabhängig von der Schule, die sie besuchen oder vom Netz, dem sie angehören.
Bislang sei es dazu nicht gekommen, so Paasch, erstens, weil man dazu im Parlament eine Zweidrittel-Mehrheit brauche und zweitens die Zustimmung aller bisherigen Träger einschließlich der Provinz Lüttich und des Freien Katholischen Unterichtswesens. Außerdem stünden noch Verhandlungen mit den Gewerkschaften aus, da die Statute und Barema in diesen Diensten sehr unterschiedlich seien.
Dennoch verliefen die Verhandlungen mit allen Beteiligten so konstruktiv, dass er der festen Überzeugung sei, dass der gemeinsame Unterstützungsdienst noch in dieser Legislaturperiode zu schaffen sei, so Paasch im BRF.
fs/sh