4 Kommentare

  1. Ich denke, damit es tatsächlich etwas bringt, sollte man das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Vor allem sollte man, ganz ohne erneute (mutmasslich teure?) Zusammenarbeit mit einer externen Deutschen Institution vor allem die Bürger der DG (Wallonie?) fördern. Und zwar über die (Wieder)einführung einer adäquaten steuerlichen Absetzbarkeit von Baumassnahmen sowie Krediten, bei gleichzeitiger Co-Finanzierung ökologisch sinnvoller Projekte. So würde den Bürgern die Möglichkeit eröffnet, Ihren CO2 Verbrauch aktiv zu senken und gleichzeitig dem Bausektor damit unter die frustrierten Arme gegriffen.

    Wir sind im Begriff zu Bauen und wollen in Sachen Wärmedämmung und Heizung unser Haus auf dem neuesten Stand der Technik errichten, was uns alles in allem wohl ca. 100000 € mehr kostet, als ein klassischer Bau (ca. 4 Millionen Belgische Franken).

    Wenn die DG es mit der Modellregion ernst meint, kann sie sich sich finanziell an unserem Hausbau (gerne auch langfristig gewinnbringend) beteiligen. Angebote jeder interessierten Person oder Institution einfach an ssctsd@gmail.com

  2. Herr Schornstein,
    die Politiker suchen Leute die Geld in öffentliche Projekte investieren, nicht andersrum.
    MfG N.Schmitz

  3. Danke für den Hinweis Frau Schmitz, das hatte ich glatt völlig übersehen... Dachte ich doch ernsthaft, es würde tatsächlich einmal die Politik etwas für den Bürger tun. In dem Fall muss ich mir jetzt echt überlegen, ob ich den Hausbau nicht besser unterlasse und mein Kapital dem Karl-Heinz zur Verfügung stelle, da ist es natürlich besser aufgehoben, das sehe ich ein

  4. @schornstein und @schmitz:
    warum sollte der bürger in solche nichtsnutzige öffentliche projekte das gutverdiente private geld investieren? und dann versprechen die politker auch noch, dass das ganze "gewinnbringend" sein soll. so was wurde uns schon versprochen, als es darum ging in private fotovoltaik-anlagen zu investieren. und jetzt stellt sich heraus, dass das ganze ein fass ohne boden ist.
    das besagte wuppertal-institut ist übrigens eine von vielen organisationen, die in den letzten 20 jahren in deutschland gegründet wurden, als dort die staatliche bezuschussung von "ökologisch sinnvollen" massnahmen zum umweltschutz etc... gestartet wurde, von damals isolatierungsmasnahmen bis zum heutigen öko-strom-wahnsinn. diese organisation gibt es nur, weil der staat die ganze öko-branche bezuschusst, sonst nicht.
    es wird ja überall auf teufel komm raus subventioniert. mit marktwirtschaft hat das ganze nichts zu tun.
    und dann will man das auch noch mit "bürgerbeteiligung" finanzieren? und, wie gesagt, soll das auch noch eine "gewinnbringende beteiligung" werden?

    FÜR WIE BLÖD HALTEN DIE UNS EIGENTLICH ???