Die Gewerkschaften haben skeptisch auf die Ankündigung des Stahlgiganten ArcelorMittal reagiert, in Lüttich 140 Millionen Euro investieren zu wollen. Die Investition soll der Entwicklung hochwertiger Stahlprodukte für Verpackungen oder für die Automobilindustrie dienen.
Arcelor habe die Belegschaft schon so oft belogen, dass es jetzt gelte, sehr vorsichtig zu sein. Ein Sprecher der FGTB-Metall erklärte, dieser Investitionsplan sei von der Wallonischen Region vorfinanziert worden, doch diese habe jetzt alle Arcelor-Projekte blockiert. Mittal werde das Geld bestimmt nicht investieren, hieß es. Dies sei alles nur Bluff, so der Gewerkschaftssprecher.
belga/cd - Bild: Nicolas Bouvy (epa)
Das nennt man die Errungenschaften der freien Marktwirtschaft - Kapitalisten aller Länder vereinigt euch!! Der Mital finder Penunzen um London zur Olympiade einen zig Millionen teuren Turm hinzustellen, aber für die Arbeiter des Lütticher Beckens nicht mal Kleingeld um die Renault Prozedur zu garantiern... Früher wurden derartige Ausbeuter geteert und gefedert... Allez y gaiement!!