Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat im zuständigen Ausschuss die europäische Kohäsionspolitik diskutiert. Dazu wurden der Europaabgeordnete Mathieu Grosch und Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz als DG-Vertreter im europäischen Ausschuss der Region angehört.
Sowohl Mathieu Grosch als Karl-Heinz Lambertz halten eine weitere Förderung für unerlässlich. Als Beispiel sei der grenzüberschreitende Ravel-Radweg zitiert worden, ließ das Parlament am Dienstag verlauten.
Der Ausschuss will vor dem Hintergrund der Weiterführung der Kohäsionspolitik bis 2020 für eine Fortführung der Projekte an den alten Binnengrenzen eintreten. Eine diesbezügliche Stellungnahme soll dem EU-Parlament und dem Ausschuss der Regionen zugestellt werden.
mitt/rkr