Verviers - In Verviers hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Haus gebrannt. Zwei Bewohner sprangen aus dem Fenster, um den Flammen zu entkommen. Dabei verletzten sie sich und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr brauchte mehrere Stunden um das Feuer zu löschen. (belga)
Lüttich - In Lüttich sensibilisiert der zuständige Schöffe aus Anlass des Valentinstages für die Organspende. Er wird dabei unterstützt von einer früheren Schöffin, die 2007 eine gleiche Aktion durchgeführt hatte. Wiederbelebt wurde die Initiative jetzt von den Eltern eines der Opfer des Amoklaufs auf der Place Saint Lambert: Diese hatten ihren Sohn nach seinem Tod auf die Organspenderliste gesetzt und für mehr Organspenden geworben. (ladernièreheure)
Aachen - Das Theater Aachen trotzt dem Trend, meldet die Aachener Zeitung am Donnerstag: Während in vielen anderen Städten die Theater rote Zahlen schreiben, stehe das Haus mit fast 150.000 Zuschauern und einem Überschuss von über einer Million Euro besser da als je zuvor. Das Theater Aachen ist ein sogenanntes Drei-Sparten-Haus mit Schauspiel, Opern und Konzerten. Zu verdanken sei das gute Ergebnis vor allem der kommunalen Unterstützung, schreibt die Zeitung: Die Stadt übernahm die Altlasten in Höhe von knapp vier Millionen und trägt die Kosten für Tariferhöhungen. Zudem verfolgt die Theaterleitung einen strikten Sparkurs. (az)
Aachen - In Aachen gibt es bisher eine Bürgersolaranlage und jetzt sollen weitere dazu kommen - und zwar im Stadtteil Laurensberg. Die Stadt stellt dafür die Dachflächen von zwei Grundschulen kostenfrei zur Verfügung. Nun müssen sich Bürger finden, die sich zu einer Gesellschaft zusammenschließen und das Projekt finanzieren. (wdr)
Alsdorf - Das Alsdorfer Energiemuseum ENERGETICON wird künftig mit Wärme aus Grubenwasser eines ehemaligen Bergbauschachts beheizt. Dazu wird Umweltminister Johannes Remmel jetzt einen Förderbescheid überreichen: Fast drei Viertel der Baukosten in Höhe von knapp einer Million Euro werden vom Land bezahlt. Die Stadt hat das Projekt rund vier Jahre lang geplant. (wdr)
Jülich - Europas schnellster Supercomputer ist am Donnerstag in Jülich ans Netz gegangen. Mit einer Rechenleistung von fast sechs Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde soll die Anlage des Forschungszentrums Jülich Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen für aufwendige Berechnungen zur Verfügung stehen. (dpa)
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