Im Januar ist die Zahl der Arbeitslosen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft leicht angestiegen. Die Arbeitslosenrate beträgt 8,1 Prozent. In den anderen Regionen des Landes ist die Arbeitslosigkeit ebenfalls gestiegen, sowohl im Vergleich zum Dezember wie zum Januar: in Flandern um fast sechs Prozent, in der Wallonischen Region knapp ein Prozent.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind ebenfalls deutliche Unterschiede zwischen Norden und Süden zu verzeichnen. 77 Prozent der Arbeitssuchenden leben in den nördlichen Gemeinden, fast die Hälfte davon in Eupen.
Die höchste Arbeitslosenrate liegt in Kelmis mit knapp 13 Prozent vor, gefolgt von Eupen mit elf Prozent. In den fünf Eifelgemeinden schwanken sie zwischen knapp vier Prozent in Burg Reuland und bis fünf Prozent in Bütgenbach.
mitt/fs - Archivbild: belga