Verantwortlich für den Rückgang ist auch die Schließung der ArcelorMittal Werke. Minus 3.6 Prozent, so der Rückgang im vergangenen Jahr. Das sei normal, so Direktor Emile-Louis Bertrand, da auch die Seehäfen weniger zu tun haben. Man liege im europäischen Trend und man bleibe wettbewerbsfähig.
Rechnet man den Arcelor-Effekt hinzu liegt der Rückgang bei fast neun Prozent. Um das auszugleichen sucht der drittgrößte Binnenhafen Europas bereits nach Alternativen.
Für die Zukunft bleibt man in Lüttich zuversichtlich. Die noch anstehenden Schließungen bei ArcelorMittal würden den autonomen Hafen nicht mehr so stark treffen.
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