Bleyberg - Der Bürgermeister von Bleyberg, Thierry Wimmer, hat keine Ambitionen auf ein Abgeordnetenmandat in Namur. In einem Gespräch mit der Zeitung "L'Avenir" sagte Wimmer, dass er sein den Wählern gegebenes Versprechen einhalten und nicht im nächsten Jahr auf einer MR-Liste kandidieren werde. Gleichzeitig bedauerte Wimmer, dass Bleyberg mit fast 10.000 Einwohnern zweitgrößte Gemeinde des Herver Landes sei. Dennoch verfügten Aubel oder Welkenraedt über einen höheren Bekanntheitsgrad. (l'avenir)
Spa - Bei einem Arbeitsunfall ist am Montagmorgen in Spa ein Arbeiter leicht verletzt worden. Aus unbekannten Gründen habe sich am Athenäum der Bäderstadt noch vor Schulbeginn eine Gipskartonplatte von der Decke gelöst. Ein Arbeiter, der sich in dem Raum befand, wurde dabei am Kopf getroffen. (belga)
Aachen - Das Aachener Klinikum gibt keine Auskunft zu dem russischen Ballettchef Sergej Filin, der sich in der nordrhein-westfälischen Stadt behandeln lassen will. Filin, der Leiter des weltbekannten Bolschoi Theaters, war vor zwei Wochen Opfer eines Säureanschlags geworden und wurde zur weiteren Behandlung am Montag in Aachen erwartet. (dpa)
Gerolstein - Beim Brand eines Wochenendhauses in Gerolstein ist ein Sachschaden von 200.000 Euro entstanden. Die Besitzer waren zum Zeitpunkt des Feuers nicht da. Nachbarn bemerkten das Feuer am frühen Morgen und verständigten die Feuerwehr. Die Brandursache ist noch unklar. (dpa)
Monschau - Die klassizistische Saalkirche in Monschau belegt beim Wettbewerb «Kirche des Jahres 2012» den 2. Platz. Der Bruchsteinbau im Schatten des "Roten Hauses" aus der Zeit um 1780 war von wohlhabenden Tuchfabrikanten in Auftrag gegeben worden. Die evangelische Kirche ist im Louis-XVI-Stil eingerichtet und wird seit Jahren renoviert. (dpa)
Süd-Limburg - Immer mehr Belgier buchen ihre Ferienreisen in der niederländischen Grenzregion. Die örtlichen Reiseagenturen sprechen von einem anhaltenden Trend und machen dafür die Preispolitik verantwortlich. In der Branche herrsche in den Niederlanden ein schärferer Wettbewerb, heisst es. Weil viele Reisebüros in Niederländisch-Limburg vertraglich an belgische und deutsche Reiseveranstalter gebunden seien, ließen sich die Angebote zudem besser vergleichen. (L1)
Jülich - Im Streit um die hoch radioaktiven Brennelemente aus dem früheren Forschungsreaktor Jülich zeichnet sich eine Rückführung in das Herkunftsland USA ab. Ein Ministeriumssprecher bestätigte damit einen Bericht der «Wirtschaftswoche». Der Aufsichtsrat des Jülicher Forschungszentrums hatte im November 2012 beschlossen, die Brennelementekugeln sollten zunächst in Jülich bleiben, um sie später in die USA zu schicken. Gegen einen ursprünglich geplanten Transport ins Zwischenlager Ahaus mit vielen Fahrten durch NRW hatte es heftigen Widerstand gegeben. Der Forschungsreaktor ist seit 1988 abgeschaltet. (dpa)
rkr