Der SP-Regionalabgeordnete Edmund Stoffels ist enttäuscht über die Haltung des wallonischen Ministers Henry in der Frage einer Privatisierung der Wasserversorgung. Stoffels wollte von Henry wissen, was er zu tun gedenke, damit das Grundrecht auf Wasser unangetastet bleibt.
In seiner Antwort verlor er jedoch darüber kein Wort, sondern informierte unter anderem über die Ergebnisse der Privatisierung in anderen EU-Ländern. "Ähnlich wie beim Thema Eisenbahn haben wir eine wallonische Regierung, die jammert und wehklagt, aber keine, die die Interessen der Bürger offensiv vertritt", schreibt Stoffels in einer Mitteilung.
mitt/vkr