In der Deutschsprachigen Gemeinschaft wirkt sich die Krise negativ auf die Arbeitslosenzahlen aus. 2012 waren im Schnitt 2.747 Personen vollarbeitslos. Das sind 225 Personen bzw. 8,9 Prozent mehr als 2007, dem Jahr vor Beginn der Krise.
Allerdings ist die Arbeitslosenquote nicht stark angestiegen: Sie betrug 2012 im Durchschnitt 8,1 Prozent. Damit ist sie nur 0,3 Prozent höher als im Jahr 2007 (7,8 Prozent). Das erklärt das Arbeitsamt damit, dass die aktive Bevölkerung (der Nenner in der Berechnung der Arbeitslosenquote) in der DG stark gewachsen ist.
mitt/vkr