Mit Befremden reagieren die Mitglieder der CGSP-Gewerkschaft im BRF auf die Äußerungen der BRF-Führung über eine mögliche Umwandlung des BRF in eine Aktiengesellschaft.
Sie unterstreichen erneut die wichtige Rolle, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer Demokratie zu spielen hat. Sie fordern die politisch Verantwortlichen dazu auf, sich nicht weiter an öffentlichen Spekulationen zu beteiligen, sondern viel mehr in einem ernsthaften Dialog mit den Arbeitnehmervertretungen über die künftige Ausrichtung und Organisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nachzudenken.
Ausdrücklich bedauert die Gewerkschaft, dass solch fundamentale Überlegungen wie eine Änderung der Rechtsform im Hause bei Personalversammlungen total ausgeblendet werden. Dergleiche Spekulationen in der Presse zu lesen, sei eine weitere kalte Dusche.
mitt/fs - Archivbild: BRF