Heusden-Zolder - Im limburgischen Heusden-Zolder ist bei einem Hausbrand eine Bewohnerin ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer kurz nach fünf Uhr im Schlafzimmer ausgebrochen. Die Frau hatte noch versucht, das Zimmer zu verlassen, war jedoch im dichten Rauch erstickt. Vermutungen, wonach sich noch eine weitere Person in dem Wohnhaus befand, bestätigten sich nicht. Was den Brand auslöste, ist nicht bekannt. (belga/vrt)
Aachen - Bei Bombardier in Aachen können alle 600 Beschäftigten mindestens bis Ende Juni weiterarbeiten. Darauf haben sich Betriebsrat und Konzernleitung geeinigt. Von der Vereinbarung profitieren vor allem die 200 Leiharbeiter. Sie hatten befürchtet, in den nächsten zwei Monaten bereits ihre Arbeitsplätze zu verlieren. Die Gewerkschaft erhofft sich von der Einigung mehr Zeit für den erhalt des Standortes. Der kanadische Mutterkonzern hatte im Oktober vergangenen Jahres angekündigt, das Aachener Werk im Sommer zu schließen. (az)
Hallschlag - Das Feuer in einer Brikettfabrik am vergangenen Wochenende in Hallschlag in der Vulkaneifel ist möglicherweise durch einen technischen Defekt an einem Förderband entstanden. Der Brandort werde aber zurzeit noch von einem Sachverständigen untersucht, erklärte die Polizei. Bei dem Feuer war eine Fabrikhalle mit Maschinen und Förderbändern abgebrannt. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehrere hunderttausend Euro. In der Fabrik wird unter anderem Grillkohle hergestellt. Nach Firmenangaben ist die Brikettfabrik die größte in Europa. (swr)
Pont-à-Mousson - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernimmt am Donnerstag offiziell den Vorsitz in der Großregion. Bei einem Gipfeltreffen im französischen Pont-à-Mousson erhält sie den Staffelstab von Lothringen. Dreyer stellt das Arbeitsprogramm der Gipfel-Präsidentschaft für die nächsten zwei Jahre vor. Zu dem Gipfel werden rund 50 Teilnehmer erwartet, darunter auch offizielle Repräsentanten der DG und der Wallonischen Region. (dpa)
Luxemburg - Gewerkschaften und Mitarbeiter sollen enger eingebunden werden in die Strategie der Luxemburger Fluggesellschaften. Das hat der christliche Gewerkschaftsbund LCGB nach einem Gespräch mit den zuständigen Ministern in Luxemburg mitgeteilt. Der Frachtflieger Cargolux fliegt seit Jahren Verluste ein. Cargolux und der Passagierflieger Luxair hatten die Tarifverträge vergangenes Jahr gekündigt, um Kosten zu sparen. (swr)
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