Die Ecolo-Fraktion im PDG geht mit einem Gegenkandidaten in die Wahl des neuen Parlamentspräsidenten. Dabei handelt es sich um den eigenen Abgeordneten Karl-Heinz Braun.
Gebe es nur einen Kandidaten, würde der Wahlgang entfallen. Dies wäre nach Meinung der Ecolo-Fraktion nicht demokratisch. Daher habe die Kandidatur von Karl-Heinz Braun symbolischen Charakter, um eine Abstimmung zu erzwingen. Braun war bereits Gegenkandidat, als Ferdel Schröder zum Parlamentspräsident gewählt wurde.
Die PFF hatte sich am Dienstagabend für Alexander Miesen als Nachfolger für den verstorbenen Parlamentspräsidenten Ferdel Schröder ausgesprochen.
mitteilung/okr