Darüber soll geothermisch erwärmtes Wasser aus der Tiefe und kaltes Wasser aus oberflächennäheren Schichten in Kälte und Wärme für Gebäude umgewandelt werden. Durch dieses Verfahren sollen 55 Prozent Kohlendioxid-Emission eingespart werden.
Die ehemalige Bergbau-Kommune will zeigen, dass es wirtschaftlich und technisch machbar ist, Energie aus geschlossenen Bergwerken zu gewinnen, um im großen Stil Wohn- oder Geschäftsviertel zu kühlen und zu beheizen. Mitte Oktober soll der erste Probelauf für rund 200 Wohnungen in einem neuen Wohnviertel beginnen.
lnw/pma