Fünf Jahre Haft wegen versuchten Mordes hat die Staatsanwaltschaft vor dem Eupener Strafgericht gefordert. Der Mann bestreitet die Tat. Das Urteil wird für den 18. Februar erwartet. Der Angeklagte wird beschuldigt, im September 2010 in Deidenberg den Sohn seiner Lebensgefährtin mit mehreren Messerstichen schwer verletzt zu haben. Die Tötungsabsicht ist durch die Schwere der Verletzungen an Kopf und Hals offensichtlich, so die Staatsanwaltschaft. Der Mann bestreitet die Vorwürfe. Das Urteil wird für den 18. Februar erwartet.
Vor dem Eupener Strafgericht sind fünf Personen in Abwesenheit zu Haftstrafen von bis zu 32 Monaten verurteilt werden. Sie wurden für schuldig befunden rund zwanzig Diebstähle begangen zu haben. Desweiteren hatten sie Dokumente gefälscht, waren unter falschem Namen aufgetreten oder hielten sich illegal im Lande auf. Die fünf waren 2009 bei einem Einbruchsversuch mit anschließender Verfolgungsjagd festgenommen worden. Das Gericht ordnete die sofortige Festnahme an.
belga/vk