Nach Ansicht der Gewerkschaft wird das Netz vor allem im Südosten des Landes ausgedünnt. So soll die Linie 42 zwischen Lüttich und Luxemburg den Plänen zum Opfer fallen. Die Nachfrage steige und Infrabel reduziere das Angebot. Diese Entscheidungen sind absurd, so die Gewerkschaft.
Schienennetzbetreiber Infrabel hatte kürzlich das Schienennetz in die Kategorien A,B,C, und D eingeteilt. Für die Linien der Kategorie A bleiben Unterhalt und Investitionen gleich.
In der Kategorie B wird zwar unterhalten aber nicht mehr investiert. Bei den C-Strecken wird gar nichts unternommen. Die Linien D werden zu Abstellgleisen.
belga/vk