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In der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat die Nachricht vom Tod des PDG-Präsidenten Ferdel Schröder eine Welle der Trauer und der Beileidsbekundungen ausgelöst. Die PFF, ihre Mandatare und ihre Mitglieder erfülle der Tod ihres geschätzten Freundes mit tiefer Trauer. Ihre Partei verliere mit Ferdel Schröder einen loyalen und überzeugten Verfechter der liberalen Werte, teilte die PFF-Präsidentin Kattrin Jadin am Wochenende mit.
Die Abgeordnete hob das Pflichtbewusstsein und die Dialog- und Konsensbereitschaft des verstorbenen PFF-Spitzenpolitikers hervor. Ihre Partei habe einen Freund mit einem stets offenen Ohr für jedermann verloren. Schon wegen seines Berufes hätten Ferdel Schröder besonders das Schul- und Unterrichtswesen am Herzen gelegen. Intelligent, zielorientiert, sowie begeisternd und einfühlsam zugleich habe Schröder für seine Ideen und Konzepte gekämpft, so die Liberalen-Vorsitzende.
Hatte er einmal eine Idee im Sinn, so konnte ihn nichts davon abbringen diese umzusetzen. Nie vergaß er bei seinem Engagement das Wichtigste: seine Mitmenschen. Für sie hat er sein ganzes Herzblut investiert, äußerte Kattrin Jadin. Während seiner Amtszeit habe Ferdel Schröder erfolgreich die Außendarstellung des Parlamentes verbessert, den Standortwechsel zum Kehrweg vorbereitet und dafür gesorgt, dass das PDG eine aktive Rolle im Rahmen der Staatsreform einnimmt. Als Zeichen der Trauer, sowie aus Respekt vor dem Verstorbenen und seinen Angehörigen werde der diesjährige Neujahrsempfang der PFF nicht stattfinden.