Luxemburg - Im neuen Jahr müssen Arbeitnehmer im Großherzogtum Luxemburg mehr Steuern zahlen. Das betrifft auch die Grenzgänger aus der Region. Zum einen steigen die Beiträge zum Arbeitslosenfonds von vier auf sieben Prozent. Zum anderen wird auch die Fahrtkostenpauschale im Großherzogtum gekürzt. So kann künftig erst ab dem 4. Kilometer der Weg zum Arbeitsplatz angesetzt werden. Das wird vor allem die Grenzgänger treffen, die damit deutlich weniger von der Steuer absetzen können. (swr)
Verviers - Der jüngste "verkaufsoffene Sonntag" hat sich am Sonntag in Verviers als Flop erwiesen. Weil eine große Mehrheit der Geschäfte geschlossen hatten, mussten shoppingwillige Besucher der Weserstadt frustriert nach Hause zurückkehren oder auf mehr Glück in Lüttich oder Maastricht hoffen. (meuse)
Prüm - Die Ferienanlage des Post-Erholungswerks in Prüm steht vor einem großen und umfassenden Umbau: Drei Millionen Euro werden investiert, die Anlage muss dafür von April bis August geschlossen werden. Seit 2004 steht die Anlage mit geschätzt etwa 40.000 Übernachtungen jährlich allen Gästen offen. (tvf)
Aachen - Die Städteregion Aachen verleiht im neuen Jahr erneut den "Bürgerpreis Zivilcourage" an Menschen, die nicht wegschauen und helfen, wenn andere in Not sind. Vorschläge können bis zum 5. April 2013 eingereicht werden. (an)
Dorsten - Bei der Kollision mit einem Geisterfahrer sind auf der Autobahn 52 im nördlichen Ruhrgebiet zwei Menschen ums Leben gekommen. Sie waren am Sonntagnachmittag in der Nähe von Dorsten in Richtung Ruhrgebiet unterwegs, als ihr Auto mit dem eines Falschfahrers zusammenstieß. In ihrem Auto wurde ein dritter Mitfahrer schwer verletzt. Auch der Geisterfahrer selbst wurde schwer verletzt. Warum er in die verkehrte Richtung fuhr, steht noch nicht fest. (dpa)
Hasselt - In der Provinz Limburg werden zu Neujahr keine koordinierten Alkoholkontrollen durchgeführt. Es seien allenfalls örtliche Einsätze möglich, heißt es bei der Polizei. Zahlreiche Beamten hätten noch Urlaubstage nehmen müssen, lautet die Erklärung für den personellen Engpass. Die eingesetzten Beamten müssten prioritär im Ordnungsdienst eingesetzt werden, so dass in diesem Jahr keine koordinierten Kontrollen auf Provinzebene durchgeführt werden. (belang)
rkr/sh