Für die 12- bis 24-Jährigen zahlt die Gemeinschaft einen Anteil von 50 Prozent an den Kosten für die Schülerbeförderung. Auf ihrer jüngsten Sitzung verständigte sich die DG-Regierung auch auf eine deutliche Erhöhung der Studienbeihilfen. Sie beträgt 13 Prozent und gilt sowohl für das Pflicht- als auch für das Hochschulwesen. Zudem wurde die Einkommensgrenze bei der Zuteilung von Studienbeihilfen wie in der Französischen Gemeinschaft angehoben und zwar um 6,5 Prozent. Diese Zahlen nannte Unterrichtsminister Oliver Paasch. Er sagte, die DG tue damit einen weiteren Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit. Mittelfristig ist zudem geplant, ein Konzept zur inhaltlichen und finanziellen Ausgestaltung der Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfestunden zu erstellen. Ein entsprechender Auftrag zur Konzepterarbeitung sei an die Autonome Hochschule ergangen.
rs