Mit ihren Blockade-Aktionen hätten die Landwirte abermals Geschäfte und Kunden als Geisel genommen. Die Bauern vestünden offenbar nur die Sprache der Erpressung. Wenn es weiterhin solche Aktionen gebe, werde der Dialog zwischen dem Einzelhandel und den Bauernverbänden unmöglich, so die Fedis.
Mitglieder des wallonischen Bauernverbandes hatten am Samstag an mehreren Stellen der Provinz Luxemburg den Zugang zu Geschäften blockiert. Die Landwirte werfen den großen Geschäftsketten vor, zu wenig für Milch- und Fleischprodukte zu zahlen. Generell kritisieren sie mangelnde Transparenz bei der Preisgestaltung der Handelsketten.
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