Lüttich - In Lüttich ist eine 33-jährige Frau über mehrere Stunden lang festgehalten und vergewaltigt worden. Die Frau wurde am Dienstagabend im Ortsteil Droixhe in ihrem Wagen von vier Unbekannten bedrängt und zunächst zu einem Parkhaus gefahren, wo sie ein erstes Mal vergewaltigt wurde. Die Peiniger fuhren schließlich mit ihrer Geisel zu einem Haus, wo sie bis Mittwochnachmittag mehrmals vergewaltigt wurde. Die Unbekannten zwangen die Frau außerdem zur Einnahme von Kokain, bevor sie sie in ihrem Wagen zurückließen. Die Täter sind auf der Flucht. (belga)
Aachen - Die Stadt Aachen wird in Absprache mit der AachenMünchener Versicherung ihr Darlehen an Alemannia Aachen fristlos kündigen. Wie der WDR meldet, hat die Stadt Aachen dem insolventen Verein mit einem Kredit von über 18 Millionen Euro bei der Umfinanzierung des Tivoli-Stadions geholfen. Für das Darlehen der AachenMünchener bürgt das Land NRW. Der Fußballclub soll noch keinen einzigen Euro für die Kredite zurückgezahlt haben, so ein Sprecher der Stadt. (wdr)
Aachen - Mit deutlicher Mehrheit hat sich der Rat der Stadt Aachen für die Wiedereinführung einer Stadtbahn ausgesprochen. Ab 2019 soll nach dem Willen von CDU, SPD, Grünen und Linken eine elektrisch betriebene Bahn auf einer gut zwölf Kilometer langen Trasse verkehren. Befürworter bezeichnen das Vorhaben als Jahrhundertprojekt. Die Investitionskosten in Höhe von rund 243 Millionen Euro sollen mit Hilfe von Bund und Land geschultert werden. Allerdings will die Politik im März noch die Bürger dazu befragen. (az)
Heinsberg - Auf eisglatter Fahrbahn ist Donnerstagmorgen im Kreis Heinsberg ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der Wagen war zwischen Tüddern und Süsterseel gegen eine Ampel und dann in ein Waldstück geschleudert worden. Der 28-jährige Fahrer starb noch an der Unfallstelle. (wdr)
Gondorf - Der Eifelpark Gondorf ist offenbar zahlungsunfähig. Der Geschäftsführer hat angekündigt, am Freitag Insolvenz anzumelden. Hintergrund ist ein Streit mit der Gemeinde. Dabei geht es um die Pacht für Parkplätze, die nach Ansicht des Geschäftsführers zu hoch angesetzt ist. Der Eifelpark verzeichnet außerdem sinkende Besucherzahlen. In dieser Saison kamen weniger als 100.000 Gäste in den Wild- und Freizeitpark. Elf von vierzehn Mitarbeitern wurde schon gekündigt. Nach SWR-Informationen soll es Donnerstagnachmittag aber noch einmal ein Treffen aller Beteiligten geben, in dem über die Zukunft des Eifelparks gesprochen wird. (swr)
rkr