Der 59-Jährige, der in Brasilien untergetaucht und im Januar ausgeliefert worden war, soll die Tatvorwürfe im Wesentlichen gestanden haben. Von den Reemtsma-Millionen ist bisher nur rund eine Million Euro sichergestellt worden. Dabei handelt es sich überwiegend um gewaschene US-Dollar, die zum Teil bei einem Physiotherapeuten in Moresnet sichergestellt worden waren. Auch in Raeren wurde bereits nach dem Geld gesucht. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass Kramer weiß, wo das restliche Lösegeld, also mindestens 13 Millionen [euro], sich befindet. Mit Spannung wird jetzt darauf gewartet, ob sich Kramer dazu vor dem Aachener Landgericht äußern wird.
a/rkr