Aubel - Bei einem fleischverarbeitenden Betrieb in Aubel sind zwölf illegal Beschäftigte aufgeflogen. Sie gingen einer Kontrolle der Sozialinspektion ins Netz. Die zwölf Betroffenen stammen aus Rumänien und haben keine Arbeitserlaubnis. Sie müssen nun das Land verlassen. Nach Angaben der Behörden wurden die illegalen Arbeiter nicht von dem kontrollierten Unternehmen beschäftigt, sondern von einem Personaldienstleiter bereit gestellt. Dieser muss sich nun wegen illegaler Beschäftigung verantworten. (meuse)
Aachen - Die Aachener Bürger sollen im März über die sogenannte Campus-Bahn abstimmen. Das sieht ein Vorschlag des Stadtrats vor, der noch verabschiedet werden muss. Die Straßenbahn soll über zwölf Kilometer vom Klinikum über die wichtigsten RWTH-Standorte und den Kaiserplatz nach Brand führen. Befürworter argumentieren unter anderem mit Umweltfreundlichkeit und steigenden Fahrgastzahlen in den Innenstadtbussen. Die Gegner führen vor allem die Kosten von über 240 Millionen Euro an. (az)
Alsdorf - Der Alsdorfer Standort von Cinram ist bis 2016 gesichert. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich auf Lohnabstriche bei dem CD-, DVD- und Bluray-Hersteller. So gilt künftig eine 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich. Außerdem wird das Urlaubsgeld gestrichen und das Weihnachtsgeld gekürzt. Dennoch wird es wohl auch zu einem Stellenabbau kommen. Wie viele der rund 1000 festangestellten Mitarbeiter davon betroffen sein werden, steht noch nicht fest. (az)
Maastricht - Coffeeshops in Maastricht wollen ab dem 1. Januar auch wieder ausländische Kunden bedienen. Das hat der Sprecher der Maastrichter Coffeeshops erklärt. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die niederländische Regierung ausländische Kunden in den Coffeeshops von Amsterdam dulden will. Dies müsse nach Einschätzung der Maastrichter Coffeeshop-Betreiber auch für ihre Stadt gelten. Noch ist nicht bekannt, wie die Stadt Maastricht auf die Ankündigung reagiert. (l1)
Lüttich - In einem Lütticher Wohnhaus ist am Freitag die Leiche eines 75-jährigen Mannes entdeckt worden. Eine Krankenpflegerin, die den Mann täglich aufsuchte, fand ihn im Keller des Wohnhauses. Die Leiche wies verdächtige Spuren auf, so dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm. Ein Gewaltverbrechen wird nicht ausgeschlossen. Eine Autopsie soll Aufschluss über die Todesursache geben. (belang)
Aachen - Illegal entsorgte Giftfässer sorgen derzeit bei Verlautenheide für einen Großeinsatz der Polizei. Ein Mitarbeiter der Aachener Stadtwerke hat die Fässer am Freitagmorgen in dem Waldstück unweit des Aachener Autobahnkreuzes im Bereich des dortigen Wasserwerks entdeckt. Feuerwehr, Polizei und Umweltbehörden sind nach Angaben der "Aachener Nachrichten" vor Ort, um den genauen Inhalt der Fässer zu untersuchen. Wie daas Blatt weiter berichtet, hat die Polizei den Bereich großräumig abgesperrt. Unter anderem sollen Spuren gesichert werden, um die Herkunft der Fässer klären können. (an)
Aachen - Der Arbeitskreis "Römisches Aachen", dem die Stadtarchäologie Achen, der Lehrstuhl für Alte Geschichte der RWTH sowie weitere Alt-Historiker angehören, hat jetzt einen Sammelband unter dem Titel "Römisches Aachen" präsentiert. Der Band gilt als weitreichende Ergänzung zum Band 1 der Aachener Stadtgeschichte. Er vertieft dabei vor allem den Kenntnisstand zum römischen Aachen und seinem euregionalen Umfeld. (pm)
okr