Paasch sagte auf Anfrage des BRF, diese Frage stehe nicht zur Debatte. Allerdings freue er sich darüber, dass ein so prominenter Politiker einer anderen Partei sich offensichtlich stark für die Arbeit der ProDG-Bewegung interessiere. Paasch sagte weiter, es stehe ihm nicht zu, Personalfragen zu entscheiden. Dafür gebe es gewählte Gremien. Fred Evers hatte in einem Interview in der Samstagsausgabe der Tageszeitung 'Grenz-Echo' erklärt, er würde sich eine Kandidatur auf der ProDG-Liste überlegen für den Fall, dass er gefragt würde. Allerdings wäre es für ihn eine schwere Entscheidung, auf einer anderen Liste als auf der PFF-Liste anzutreten. Evers hatte zudem scharfe Kritik an der Führung der Liberalen insbesondere durch deren Regionalpräsidenten Ferdel Schröder geübt.
rs