Finanzminister Steven Vanackere will der schwächelnden Wirtschaft in den Provinzen Lüttich und Limburg unter die Arme greifen.
Hintergrund ist die Schließung der letzten Lütticher Hochöfen und die geplante Schließung des Fordwerkes in Genk. Unternehmen, die in den beiden Provinzen in die Schaffung neuer Arbeitsplätze investieren wollen, sollen künftig unter bestimmten Voraussetzungen zeitlich befristete Steuervorteile in Anspruch nehmen können.
Vanackere hofft vor allem auf die Ansiedlung von Unternehmen aus den Bereichen Innovation, Forschung und Entwicklung. Allerdings braucht der Minister die Zustimmung der EU-Kommission, bevor er investitionswilligen Unternehmen Zusagen erteilen kann.
belga/sh - Bild: Nicolas Lambert (afp)