Aachen - Der Aachener Weihnachtsmarkt ist gut gestartet. An den ersten Tagen kamen täglich bis zu zwanzig Reisebusse mehr als im selben Zeitraum im vergangenen Jahr. Das berichtet die Aachener Zeitung. Der Weihnachtsmarkt ist vor allem bei Belgiern, Luxemburgern, Niederländern und Franzosen beliebt. Die Polizei warnt unterdessen vor Taschendieben. Sie nutzten häufig das Gedränge, um unbemerkt zur Tat zu schreiten. Die Polizei empfiehlt daher, Wertsachen verteilt und dicht am Körper zu tragen. (az/okr)
Verviers - Der Sitzungssaal des Vervierser Rathauses ist nicht barrierefrei zugänglich. Das beklagt eine cdH-Kandidatin, die bei der Kommunalwahl zwar angetreten, aber nicht gewählt worden war. Weil die Frau auf einen Rollstuhl angewiesen ist, konnte sie am Montag an der Einsetzung des neuen Stadtrats nicht als Zuschauerin teilnehmen. Das Rathaus von Verviers ist gerade erst saniert worden. Aus Gründen des Denkmalschutzes sei es nicht möglich gewesen, den Sitzungssaal für Gehbehinderte zugänglich zu machen, hieß es. (meuse)
Dison - In der Diskussion um die Zukunft des ehemaligen Gendarmeriegebäudes von Dison meldet sich der künftige Besitzer zu Wort. In einem Brief an die Zeitung L'Avenir" erklärt er, er wolle dort weder eine islamische Kinderkrippe noch Gebetsräume oder ein Kulturzentrum eröffnen. Disons Bürgermeister hatte vergangene Woche in derselben Zeitung von diesem Vorhaben des Käufers berichtet. Der Käufer sagte nun, er wolle das Haus renovieren, um darin selbst zu wohnen und gegebenenfalls Mietwohnungen einzurichten. (avenir)
Großregion Saar-Lor-Lux - Die Anrainerstaaten des französischen Atomkraftwerks Cattenom haben am Mittwoch mit der Übung von Notfallmaßnahmen nach einem fiktiven Störfall begonnen. Dabei soll unter anderem die Evakuierung der Bevölkerung simuliert sowie die Zusammenarbeit der Krisenstäbe in der Großregion geprobt werden, teilte das saarländische Innenministerium mit. Die Übung findet ausschließlich auf administrativer Ebene statt, Einsatzkräfte werden nicht alarmiert. Koordiniert wird die Aktion vom Großherzogtum Luxemburg. (dpa)
Namur - Die wallonische Regionalregierung trifft sich am kommenden Freitag in Namur mit der Regierung Flanderns zu einer gemeinsamen Regierungssitzung. Dies wurde am Mittwoch vom Kabinett des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters bestätigt. Bei dem Treffen geht es vor allem um die Folgen der Wirtschaftskrise sowie um die Vorbereitung der sechsten Phase der Staatsreform. (belga)
Aachen - Unbekannte Täter sind am Dienstagabend in Aachen bei einem Auto-Händler eingebrochen und haben einen Oldtimer geklaut. Der Mercedes-Benz SL 280 in beige stand im Verkaufsraum des Autohauses im Gewerbegebiet Rotter Bruch. Als die von Anwohnern alarmierte Polizei wenige Minuten später am Autohaus eintraf, waren die Einbrecher bereits geflüchtet. (az)
Prüm - Der Sattelzug, der am frühen Mittwochmorgen in Prüm einen Unfall an einem Kreisel hatte, war zu schnell unterwegs. Bei dem Unfall wurden Fahrer und Beifahrer leicht verletzt. Es entstand Schaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Nach Polizeiangaben fuhr der Apfelsinenlastwagen zu schnell in den Kreisverkehr ein und kam von der Straße ab. Er sei 60 Meter vor einem steilen Abhang zum Stehen gekommen. (swr)
Luxemburg - In den Tarifverhandlungen beim wirtschaftlich angeschlagenen Luxemburger Frachtflieger Cargolux wollen die Gewerkschaften Einschnitte bei den Löhnen und Arbeitsbedingungen nicht akzeptieren. Die Ausgangslage der Verhandlungen gilt als schwierig. Die Cargolux-Direktion hatte einen bestehenden Tarifvertrag im Herbst einseitig gekündigt, um niedrigere Löhne durchzusetzen.Der Luxemburger Frachtflieger flog in den vergangenen Jahren Millionen-Verluste ein und sucht einen neuen Investor. (swr)
Prüm - Das Eifel-Literaturfestival blickt in zwei Broschüren auf die Lesungen in diesem Jahr zurück. Unter den Titeln "Nachlese 2012" und "Festival extra" finden Interessierte alle 24 Einführungsreden zu den Lesungen sowie Fotos des Festivaljahres 2012. Die Broschüren können über die Webseite des Eifel-Literaturfestivals kostenfrei heruntergeladen werden. (pm)
Aachen - Der Aachener Weihnachtsmarkt ist gut gestartet. An den ersten Tagen kamen täglich bis zu 20 Reisebusse mehr als im selben Zeitraum im vergangenen Jahr. Das berichtet die Aachener Zeitung. Der Weihnachtsmarkt ist vor allem bei Belgiern, Luxemburgern, Niederländern und Franzosen beliebt. Die Polizei warnt unter dessen vor Taschendieben. Sie nutzten häufig das Gedränge, um unbemerkt zur Tat zu schreiten. Die Polizei empfielt daher, Wertsachen verteilt, dicht am Körper zu tragen. (az)
okr/rkr