Am Samstag waren beim Austritt von CO2 aus einer Löschanlage eines Lack-Herstellers 107 Menschen verletzt worden. Zehn Verletzte mussten die Nacht im Krankenhaus verbringen. Kohlendioxid verdrängt den Sauerstoff und kann in großen Konzentrationen tödlich wirken. Die Anlage hatte offenbar auch nach dem Löschen des Brandes weiter Kohlendioxid gesprüht. Möglicherweise hätten Öffnungen im Fabrikdach geklemmt, durch die Löschgas normalerweise kontrolliert nach oben entweichen.
dpa / okr