Am Donnerstag waren die Parteien zusammen gekommen, um im Rahmen der vorgeschriebenen Renault-Prozedur weiter zu verhandeln. Vor allem die Sozialpartner forderten Antworten auf einen Fragenkatalog, um die geplante Streichung von 36 Arbeitsplätzen finanziell beziffern zu können.
Auch möchten die Gewerkschaften anhand der Zahlen eine Grundlage erarbeiten, um Alternativen zu den Entlassungen anbieten zu können. Hydro Aluminium hatte Mitte September den Stellenabbau angekündigt. Eine Neuorganisation sei auch aufgrund des wachsenden Konkurrenzdruckes erforderlich, hatte die Direktion angegeben. Bei Hydro Aluminium in Raeren arbeiten 222 Menschen.
belga/sd - Bild: BRF