Die Wallonie könnte in naher Zukunft auf Erdwärme setzen. Wie die Zeitungen des Sudpresse-Verlags schreiben, haben Untersuchungen des Untergrunds ergeben, dass sich in 3.000 bis 5.000 Metern Tiefe heißes Wasser befindet, das zur Energiegewinnung genutzt werden könnte.
Die Verantwortlichen des Unternehmens Earthsolution haben die Mess-Ergebnisse vorige Woche Fachleuten aus dem Ministerium von Regionalminister Nollet vorgelegt. Die Wallonische Regierung hat bislang jedoch noch nicht entschieden, ob sie Geothermie-Bohrungen fördern würde. Dafür wären dutzende Millionen Euro notwendig.
belga/jp